Wenn ein Kind verstorben ist, ist nichts mehr wie vorher. Für die Eltern kann es tröstlich sein, dass das Kind getauft worden ist. Denn durch die Taufe wurde es persönlich mit Gott verbunden. Diese Verbindung hält - auch im Tod. Es bleibt Gottes Kind und ist bei ihm geborgen.
Darum soll das gestorbene Kind nicht vergessen und verschwiegen werden. Es gehört immer zur Familie. Eltern und Geschwister empfinden es oft als hilfreich, wenn an das Kind gedacht und vielleicht am Tauftag von ihm gesprochen wird. Dabei kann die Taufkerze entzündet werden.
Alljährlich gibt es den Weltgedenktag für verstorbene Kinder, jeweils am zweiten Sonntag im Dezember. In manchen Kirchen wird zum Gedenken eingeladen.
Hilfe und Ansprechpersonen: www.veid.de