Anlässlich des Taufjubiläums versenden manche Gemeinden Tauftagsbriefe oder laden im Gemeindebrief zur Tauferinnerungsfeier ein. Einige Termine kommen dafür besonders in Frage: Epiphaniasfest (6. Januar) oder am Sonntag danach; Ostern oder am Sonntag danach (Quasimodogeniti); Pfingsten und der 6. Sonntag nach dem Trinitatisfest, also sieben Wochen nach Pfingsten.
Fragen Sie in Ihrer Gemeinde nach, ob und wann es Tauferinnerungsfeiern gibt.
Es ist mancherorts guter Brauch, die Getauften eines oder mehrerer Jahrgänge zur Tauferinnerung einzuladen. Jetzt bekommt die Taufkerze noch einmal eine besondere Bedeutung. Stellen Sie sich vor, in der Taufkirche Ihres Kindes leuchtet die Taufkerze zusammen mit vielen anderen Kerzen und zeigt: Ich gehöre dazu!
In vielen Gemeinden ist es üblich, den Anwesenden ein Wasserkreuz auf den Handrücken oder die Stirn zu zeichnen. Zum Beispiel mit den Worten: „Du bist getauft – nichts kann dich trennen von der Liebe Gottes.“