Gustav-Adolf-Kirche
Die Gustav-Adolf-Kirche entstand, da die beiden benachbarten Dörfer Melchendorf und Dittelstedt katholisch waren, die Anzahl evangelischer Einwohner aber durch Zuzug seit dem 19. Jahrhundert stetig wuchs. So wurde die Kirche 1900/01 in der freien Flur zwischen Melchendorf im Süden und Dittelstedt im Norden im neoromanischen Stil errichtet.
Adressdaten
- Singerstraße 1
99099 Erfurt - 0361 412339
- 0361 412339
- info@ev-kirche-erfurt-suedost.de
- http://www.gustav-adolf-kirche-erfurt.de
Daten & Fakten
- Baujahr: 1901
- Baustile: neoromanisch
- Öffnungszeiten Sommer:
dienstags 14-17 uhr offen und donnerstags 14-16 uhr - Öffnungszeiten Winter:
dienstags 14-17 uhr offen und donnerstags 14-16 uhr
Profil
Beschreibung
1945/46 wurde die Inneneinrichtung der Kirche bis zur Funktionsunfähigkeit geplündert und verwüstet.
Ab 1948 erfolgte der Wiederaufbau und 1951 konnte die Kirche wieder geweiht werden.
Ab 1980 entstand auf diesem Gebiet der Plattenbau-Stadtteil Herrenberg, der die Kirche heute umgibt und in dem die meisten Gemeindemitglieder leben. Es war zur DDR-Zeit an einen Abriss der Kirche gedacht worden, der jedoch wegen Protesten der Bevölkerung nicht realisiert wurde.[1]
Durch Abtragung von Plattenbauten nach der Jahrtausendwende steht die Kirche wieder frei und weithin sichtbar.
Die Gustav-Adolf-Kirche inmitten von Plattenbauten am Großen Herrenberg